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Rester
et Partir/ Bleiben und Gehen/Staying and Leaving/Toso any ka taka - Fotografie
und die Repräsentation afrikanischer Migration
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Symposium und Ausstellung: Point Sud und Musée de Bamako |
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8.2.-10.3.2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Warum Bamako? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bamako,
Hauptstadt von Mali, ist eine internationale Stadt. Hier leben Ausreisewillige,
Rückkehrer, Menschen im Transit aus ganz West- und Zentralafrika.
Bamako ist Knotenpunkt für viele Organisationen, die sich mit Migration
beschäftigen: staatliche, internationale und NGO-Fördermaßnahmen
für Rückkehrer, Programme für Auswanderer, Reintegrations-programme
mithilfe von Mikrokrediten, wissenschaftliche Forschungsprojekte zu Migrationsrouten,
eine Kunsthochschule, die das Thema in sein Kursangebot aufgenommen hat.
In Bamako finden seit 1993 die „Rencontres Africaines de la Photographie“ statt, die wichtigste Fotografie-Biennale auf dem afrikanischen Kontinent, die die Maison Africaine de la Photographie zwischen 1993 und 2007 ausrichtete. Bamako verfügt über eine langjährige und weltberühmte Studio-Fotografie-Szene, über eine Ausstellungsinfrastruktur und ein an der Fotografie interessiertes Publikum. |
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Symposium | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Wechsel von Frankfurt/Main nach Bamako ist der lebendigen Migrations- und Fotografie-Szene von Bamako geschuldet. Aber nicht nur. Der Wechsel ist auch von eminenter wissenschaftlicher Bedeutung. Nach wie vor prägt die westliche Wissenschaft und Forschung die Vorstellungen, die man sich über eine außereuropäische Wirklichkeit macht. Die eurozentrische Praxis der Außenschau soll mit dem Wechsel nach Bamako zum Thema gemacht werden. Als Positionsverschiebung – in entgegengesetzter Richtung zu den während des Symposiums thematisierten Migrationsvektoren – markiert der Wechsel die bewusste Befragung und Auslotung des Gast- und Gastgeberstatus und dessen Selbstverständnis in Wissenschaft und Kunst. Der Tagungsort Point Sud ist deshalb der ideale Treffpunkt für eine produktive Diskussion sowohl über Fremdsein, Gastsein, Mobilität, als auch über die Grenzen der Mobilität, der Wissenschaft, der Medienverbreitung und Öffentlichkeit. Das Symposium wird in der Tagungsstätte Point Sud stattfinden, die Ausstellung im Musée de Bamako. |
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Ausstellung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Ausstellung, im Musée de Bamako, ist in Zusammenarbeit mit Amadou Sow, Co-kurator und Mitarbeiter der Maison Africaine de la Photographie und sechs weiteren Fotografinnen und Fotografen aus Mali und weiteren vier Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland, Österreich und England entwickelt.
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Filmprogramm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch,
9. Februar, 20.30 Point Sud, Bamako HEREMAKONO / EN ATTENDANT LE BONEUR / WAITING FOR HAPPINESS Abderrahmane Sissako, Mauritanie/Mauritania 2002, 95' Original Hassaniaya, Bamana mit französischen Untertiteln Freitag
11. Februar, 15.00 Freitag
11. Februar,
20.30 Dienstag
15. Februar, 20.30 Vielen Dank an die Filmemacher/Vertriebe für die DVDs und die Projektionsrechte. Raul
Gschrey: "Oskar/Mali", Performance (web edit),
Bamako, 2011. Review: |
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